Am Wochenende vom 4. und 5. Mai 2019 waren vier unserer Rennruderer wieder einmal auf der Regattastrecke unterwegs, diesmal zu internationalen Juniorenregatta in München.
An den Start gingen in diesem Jahr Ruderer aus insgesamt 10 Nationen, verteilt über 3 Kontinente.
Nachdem wir erfolgreich nach einer Reibungslosen Fahrt dank Schulbefreiung schon am frühen Nachmittag angekommen waren ging es zunächst zu einer kleinen Trainingsfahrt aufs Wasser, um noch den letzten Feinschliff vor dem Rennen vorzunehmen.
Unsere vier Ruderer waren…
…Maya Grün, die in ihrem ersten Jahr als B-Juniorin auch zum ersten Mal auf einer internationalen Regatta startete.
…Maximilian Kern und Jakob von Heesen, die als „alte Hasen“ versuchten, ihren Doppelzweier möglichst weit nach vorne zu bekommen.
…Luis Denzel, der in seinem zweiten B-Jahr ebenso wie Maya bestrebt war, gute Leistungen im Einer zu zeigen.
Am ersten Renntag, Samstag den 4. Mai, ging es für die Hälfte der Mannschaft, also den Doppelzweier mit Maxi und Jakob, schon früh los, ihr erstes Rennen des Tages war bereits um 8:12 Uhr. Leider gelang es ihnen knapp nicht, sich für das Finale zu qualifizieren und so fuhren sie mit einem vierten Platz in den frühzeitigen Feierabend.
Während das erste Rennen schon früh vorbei war, konnten Maya und Luis noch ausschlafen und entspannt frühstücken. Das nächste Rennen hatte nämlich Maya Grün um 13:40 im Einer der B-Juniorinnen, bei dem sie einen fünften Platz erreichte.
Wenig später fuhr Luis Denzel in seinem Rennen auf einen dritten Platz.
Nachdem wir also am frühen Nachmittag bereits fertig waren mit unseren Rennen ging es für uns von der kalten und windigen Regattastrecke ab ins gemütliche Hotelzimmer, wo die einen sich entspannen konnten während andere noch lernen mussten.
Abends ging es noch wie üblich in die Pizzeria, wo sich angeregt unterhalten wurde und, nachdem uns das Essen von einem großzügigen Sponsor spendiert worden war, durfte Jakob sehr zur Belustigung aller mit dem Clubbus die Mannschaft zurück ins Hotel befördern. Dabei äußerte er zwar anfangs Bedenken wegen der ihm ungewohnten Handbremse, diese Schwierigkeiten konnte er jedoch bravourös meistern und so erreichten wir alle ohne bleibende Schäden unsere Betten.
Etwas später um 10:21 ging es am nächsten Tag los, sodass wir alle mehr oder weniger ausgeschlafen und mit einem guten Frühstück im Magen zur Regattabahn aufbrechen konnten, die uns im Gegensatz zum Vortag, den wir mit Schiebewind bestreiten durften, mit einer deftigen Menge Gegenwind begrüßte.
Zuerst durften wieder Maxi und Jakob an den Start und legten direkt gut vor, indem sie ihr Rennen gewannen.
Die nach den Ergebnissen vom Vortag gesetzten Rennen von Maya und Luis folgten kurz aufeinander, Maya konnte dabei ebenfalls mit einem Sieg ihr Können beweisen, Luis fuhr auf einen dritten Platz.
Im Gegensatz zum Samstag waren damit die Rennen für uns noch nicht vorbei, da am Sonntag auch noch Maxi und Jakob im Einer der A-Junioren an den Start durften. Maxi fuhr dabei auf einen dritten, Jakob auf einen vierten Platz.
Im Großen und Ganzen können wir durchaus von einer Erfolgreichen Regatta reden, wenn auch die Ergebnisse nicht immer vollständig Hoffnungen entsprachen. Immerhin haben wir ja noch etwas Zeit bis zu den deutschen Jugendmeisterschaften in Brandenburg und können derweil weiter am Feinschliff arbeiten.