Willkommen bei der Heilbronner Rudergesellschaft "Schwaben" e.V. - Erlebe den Sport auf dem Neckar

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  • Abbau des alten Stegs in der Badstraße

    Nachdem Versuche den Steg anderweitig zu vermarkten leider gescheitert waren, musste dieser nach Aufforderung der Stadt unverzüglich abgebaut werden. So trafen sich - erfreulicherweise - 10-15 Helfer am Samstagmorgen um 08:30, dick eingepackt, bei deutlichen Minusgraden, um den Steg zu demontieren. Hier war Sorgfalt angebracht, denn zumindest die Metallkonstruktion soll zukünftig noch als Unterkonstruktion für die Bootshänger in den Wertwiesen 5 genutzt werden.

    Der Steg bestand im Wesentlichen aus 4 Komponenten, welche in mehreren Segmenten aneinandergereiht waren:

    • Der Oberkonstruktion in Form miteinander verschraubter Gitterrost-Platten
    • Den unterliegenden Fässern die für Auftrieb und Höhe sorgten
    • Massiven und langen Holzbalken für zusätzlichen Auftrieb
    • Den beiden Befestigungen, welche den Steg am Ufer sicherten.

    Zunächst wurden die Verschraubungen der Gitterrost-Platten untereinander gelöst. Hier war Vorsicht angesagt, denn niemand wollte im Wasser landen, während sich ein Teil des Steges vom anderen löst. Außerdem wurden die Segmente an denen gearbeitet wurden mit Gurten gegen Wegtreiben gesichert.

    Anschließend mussten die Gitterrostplatten, nebst Fässern aus dem Wasser gewuchtet und voneinander getrennt werden. Ein Knochenjob! Leichter wurde es auch nicht mit den massiven Holzbalken von mindestens 5 Metern Länge. Diese wurden vereint aus dem Wasse gezogen und vor Ort zersägt. Die fertigen Metallkomponenten wurden parallel vom Transport-Team via Hänger zum Bootshaus gekarrt.

    Auch wenn es einige knifflige Punkte gab, lief der Abbau im Großen und Ganzen wie erhofft. Das kalte Wetter trug sicherlich dazu bei, dass alle kräftig mit anpackten, um das Projekt rasch abzuschließen. So war nach ca. 4,5 Stunden das letzte Segment verpackt und auf dem Weg Richtung Neubau. Hier gab es erstmal eine ordentliche Gemüsesuppe zur Stärkung. Nicht unterschlagen werden soll hier die Verpflegungsstelle mit heißen Getränken und Lebkuchen am alten Steg, welche die Arbeit etwas leichter machte.

    Zum Abschluss wurden die Segmente und weitere Pflastersteine mittels Hubwagen sauber eingelagert. Denn die Konstruktion für die Bootshänger wird erst im Frühjahr in Angriff genommen.

    Danke an alle Helfer bei Abbau & Verpflegung!

  • Abrudern 2022



    Bei traumhaftem Oktoberwetter waren erfreulicherweise viele Vereinsmitglieder anwesend.
    Zu sehen gab es nicht nur die Clubmeisterschaft, sondern auch die Räume des neuen Vereins.

    Zudem hatten Multifunktionsraum & Küche ihren ersten Einsatz beim traditionellen Kaffee & Kuchen
    und auch wenn noch nicht alles perfekt und noch einiges zu tun bleibt war dies schonmal ein guter Anfang.

    Nächste offizielle Veranstaltung ist die Stunde der Sieger am 19.11!

     

  • Anrudern 2019

     

    Wir treffen uns am Bootshaus der Ruderschwaben, wo uns Bernhard Münzing mit einer kurzen Ansprache begrüßen wird. Anschließend kann wer möchte gerne auf's Wasser gehen und ein paar Kilometer rudern. Anschließend gibt es leckeren Kaffee und Kuchen im Schwabenhaus.

    Über zahlreiches Erscheinen freuen wir uns!

     

    Und natürlich ist mit der Uhrumstellung auch das Sommerprogrammwieder gestartet!

  • Anrudern 2022

    Spätestens jetzt kann man auch wieder unter der Woche bis abends rudern und dass in der Regel, ohne zu frieren.
    Leider fiel die Saisoneröffnung auf dem Neckar aber nicht aufs Wasser, sondern ins Hochwasser, welches durch starken Regen und Schneeschmelze verursacht wurde. Insofern fand die Veranstaltung „nur“ im großen Saal statt.
    So trafen sich allerdings auch alle Mitglieder gleichzeitig im gut gefüllten Raum und konnten wirklich gemeinsam die letzte offizielle Veranstaltung in der Badstraße 48 feiern.

    Als Rahmenprogramm hielt unser erster Vorsitzender Bernhard Münzing die traditionelle Rede zur Saisoneröffnung, nebst Vorstellung der aktuellen Rennmannschaft.
    Außerdem erhielt Michael Tochtermann seine Urkunde zur kürzlich verliehenen Ehrenmitgliedschaft.
    Gewählt wurden er und Gerhard Vollmer von der Hauptversammlung im März.
    Somit haben die Ruderschwaben mit den genannten und Jochen Ungerer nun drei Ehrenmitglieder.

    Im Anschluss durfte Heidi Miller die goldene Ehrennadel des Deutschen Ruderverbands für das zehnte Fahrtenabzeichen entgegennehmen. Dieses kann jedes Mitglied erwerben, indem die erforderlichen Wanderfahrt- und Gesamtkilometer in einem Jahr gerudert werden. Falls jemand noch ein Saisonziel braucht! 😉

    Mit einem mächtigen, dreifachen „HIP HIP HURRA“ wurde der offizielle Teil der Veranstaltung standesgemäß beendet.
    Erfreulicherweise löste sich die Veranstaltung danach nicht sofort auf. Vielmehr wurden die zahlreichen Kuchen durchprobiert, den Getränken zugesprochen und ausgiebig geplaudert. Am Ende musste die Veranstaltung "gezwungenermaßen" 😉 aufgelöst werden, da eine Veranstaltung der Tanzschule im Anschluss stattfand.

  • Arbeitsdienst am 11. Juli

    Während sich einige Helfer um die Instandhaltung des Gebäudes bzw. der Anlage kümmerten (Unkraut jäten, Steg vom Müll befreien) widmeten sich die anderen Helfer dem Bootsmaterial.

    So wurden die hängenden Bootslager von Phönix und Smolka so umgebaut, dass die Skulls zukünftig
    direkt beim Boot gelagert werden können.
    Stichwort Skulls: In letzter Zeit wurde häufig festgestellt, dass unbeschriftete oder einzelne Skull im Bootshaus hängen.
    Deshalb wurden alle Skulls aus den Lagern genommen und den entsprechenden Booten zugeordnet.
    Wie vermutet fanden wir Skulls von alten Booten die nicht mehr im Bestand sind, einzelne & kaputte sowie unbeschriftete Skullpaare.
    Ein Teil davon wurde deshalb direkt aussortiert. Die verbliebenen Paare sollen entweder als Ersatzskulls behalten werden oder direkt alte, in die Jahre gekommene Skullpaare ersetzen.

    Parallel dazu wurde der Zustand der Boote Neckar und Junger Götz geprüft. Die festgestellten Verschleißerscheinungen sollen in weiteren Arbeitsstunden beseitigt werden, damit es weiterhin Spaß macht die Boote zu rudern.
    Außerdem wurde Gemini nach der Reparatur der Außenhülle aufgeriggert und fachkundig von Wolfgang WIllareth und Birgit Gurrath unter Anleitung von Bernhard Münzing getrimmt.
    Der Arbeitsdienst ist also immer auch eine gute Möglichkeit sein Wissen über die Boote zu erweitern. Zudem, kann man aktiv dafür sorgen, dass die Boote sich in gutem Zustand befinden. Da die Sichtung & Wartung der Boote sehr zeitaufwendig ist, können wir hier immer helfende Hände gebrauchen und freuen uns wie immer auf altbekannte aber auch neue Gesichter beim Arbeitsdienst🙂.

  • Bootsumzug in die Wertwiesen

     

    Glücklicherweise lief alles glatt und es waren keine neuen Bootsschäden zu beklagen.
    Allerdings kamen leider ein paar Bestandsschäden ans Tageslicht.
    Damit diese schnell abgearbeitet werden können, freuen wir uns, wenn nichts neues dazu kommt.
    Also immer schön Vorsicht walten lassen 😊

    Die Schnappschüsse zum Umzug gibt es wie immer im Archiv zu bestaunen.

    Bilder Umzug

    PS: Es bleibt noch einiges am Neubau zu tun, wer Bewegung braucht, ist herzlich willkommen - 10.000 Schritte und so 😉

     

  • Breitensport Grillen vom 21. Juli 2021

    Da wurde der magische Satz gesprochen „Könnten wir nicht mal wieder … grillen?!“
    Gesagt, gegrillt.


    Die Idee wurde direkt aufgegriffen und bereits am folgenden Mittwoch nach verwirklicht. Die Organisation – Wer macht den Grill an? Gibt es Kohle und Anzünder etc. - war glücklicherweise schnell geklärt. Details wurden noch am Dienstag und Mittwoch geklärt und nebenbei noch weitere Mitglieder informiert.

    Schon war der Mittwoch da, mit bestem Sommerwetter wie man es dieses Jahr nur selten hatte. Über 25 Grad und Sonnenschein. Der Holzkohlegrill wurde schon parallel zum Ruderbetrieb angeworfen, so dass direkt nach dem Breitensport um 20 Uhr losgelegt werden konnte. Nachdem die letzten Tische und Bänke aufgestellt waren, wurde der Grill für ca. 20 hungrige Mitglieder bestückt. Gegrillt wurde was mitgebracht wurde und das war ziemlich vielfältig: Von Lammkotelett über Grillschnecken und Würstchen bis hin zu Grillkäse und Gemüsespieße war alles dabei. Zudem wurden noch Salat, Tomate-Mozarella und Muffins gesponsert.

    Und so wurde eifrig gegrillt - auch wenn einige Würstchen, noch so quicklebendig waren, dass sie zwischenzeitlich vom Grill hüpften – gegessen, getrunken, gelacht und Geschichten erzählt. Sogar ein Schachbrett wurde herausgeholt und kurzzeitig die grauen Zellen bemüht. Außerdem wurden bereits erste Ideen für den nächsten Grillabend laut. 

    Definitiv also ein Abend mit Wiederholungspotential!!  

  • Concept2 Women's Ergo Challenge 2020

     

    Um was geht es: an vier Terminen ist eine vordefinierte Zeit auf dem Ergometer zu Rudern

    - am 08.01. sind das 8 Minuten

    - am 15.01. sind das 15 Minuten

    - am 22.01. sind das 22 Minuten und 

    - am 30.01. sind das 30 Minuten

    Wenn man also von Beginn an einsteigt kann man sich langsam steigern! 

    Was zählt, sind dann die Meter, die in der Zeit zurück gelegt werden. 

    Im letzten Jahr war die Resonanz bereits super, es konnten doppelt so viele Teilnehmerinnen wir im ersten Jahr motiviert werden! 

    Vielleicht habt auch ihr Lust dabei zu sein? Auch einzelne Termine zählen schon! Mehr Informationen findet ihr auf der Seite von Concept2

  • Erste Elektroarbeiten als Arbeitsdienst am neuen Bootshaus

     

    Als Hauptarbeiten waren das Anbringen der Kabeltrasse (so weit wie möglich) und Fugen verputzen geplant.
    Dieses dient als Vorarbeit für spätere Elektroarbeiten. Zudem mussten beim Ersten Termin noch einige Vorbereitungen getroffen werden, bevor richtig losgelegt werden konnte. Jedoch liefen zu Beginn die einzelnen Zahnräder noch nicht wie gewünscht ineinander. So fehlte teilweise Material und Werkzeug, welches erst noch besorgt werden musste. Zum Glück konnte dieses einigermaßen zügig herangeschafft werden. Am nächsten Samstag können wir uns kurzfristige Besorgungstouren hoffentlich sparen! 😊

    In der Zwischenzeit konnten die übrigen Helfer bereits Vorarbeiten leisten z.B.:

    • Letzte planerische Vorbesprechungen
    • Zwei Rollgerüste montieren - was beim ersten Mal ohne Erfahrung noch etwas umständlich war😌
    • Die Kabelrinne anzeichnen und bohren
    • Kehren & abkleben

    Dennoch sah man in den ersten 1,5 h nur recht geringe Fortschritte, sodass (zumindest bei mir) die Angst aufkam,
    dass der erste Einsatz zum Flop mutieren könnte.
    Diese Angst war zum Glück unbegründet, denn nach diesen Startschwierigkeiten liefen die Arbeiten zügig an.
    Die erfahrenen Handwerker gaben die Richtung vor, die übrigen Helfer - im Handwerkersprech auch liebevoll "das Fußvolk" genannt (der Autor bekennt sich ausdrücklich zu dieser Gruppe 😁) - konnten dann entsprechend losarbeiten.

    So konnte bis zum Mittag doch schon einiges erreicht werden.
    Zum Mittag servierte uns Elke Roth heiße Getränke, Maultaschen und süße Stückle.
    Ein super Menü um gestärkt, aber nicht träge wieder an die Arbeit zu gehen!
    Natürlich wurde Sie dafür mit einem dreifachen "HIPP HIPP HURRA" belohnt. Allerdings fiel dieses durch die ungewohnte Arbeit verhältnismäßig leise aus. Insofern war es wohl nicht wie üblich bis in die Innenstadt zu hören 😓.

    So wurde nach einer kurzen Pause zügig weitergearbeitet, denn jeder wusste was er zu tun.
    Um ca. 14:30 waren dann alle Fugen verputzt, während noch am Kabelkanal weitergearbeitet wurde.
    Leider verlief sich die Gruppe bei den finalen Aufräumarbeiten etwas, sodass sich diese unnötig in die Länge zogen.
    Mit den gemachten Erfahrungen und besserer Kommunikation & Planung bekommen wir, dass das nächste Mal bestimmt noch effizienter hin! Nach dem Motto „Jedes Mal ein Stückchen besser."

    Nun bleibt nur noch ein herzlicher Dank an alle fleißigen Helfer vom Samstag.
    Erholt euch gut und hoffentlich bis nächsten Samstag mit weiterhin vielen fleißigen Helfern 😏!

    PS Mehr Bilder findet ihr in der Galerie unter Medien im privaten Mitgliederbereich (Anmeldung erforderlich).

    Sportliche Grüße
    Fabian Weiß

  • Eine Gruppe Personen posiert in einer Bootshalle mit Faschingskostümen

    Fasching feiern können wir auch, verkleidet im Boot ist unser neuer Brauch

    Bereits zum dritten Mal veranstalteten wir am Sonntag, den 11.02.2024, unser beliebtes Faschingsrudern.

    Gut gelaunt, bunt kostümiert und mit passender Musik ausgerüstet machten wir uns mit zwei Booten auf nach Klingenberg und zurück. – Ein kleiner Umzug auf dem Wasser sozusagen.

  • Faschingsrudern 2022

    Nun könnte man natürlich sagen: Rudern? In einem Ruderverein – wie „außergewöhnlich“.😲

    Weshalb soll das einen Bericht wert sein?
    Nun ja, mit ein bisschen Schminke, der passenden Kopfbedeckung bzw. dem passenden Kostüm
    und guter Stimmung wurde daraus ein waschechtes Faschingsrudern!

    So trafen wir uns um 11 Uhr am Bootshaus. Aus „um 11:11 Uhr auf dem Wasser sein“, wurde allerdings nichts. 😋
    Erstmal mussten die Kostüme gesichtet werden! Und das lohnte sich!
    Da war von der Cheerleaderin über Pipi Langstrumpf, nebst Piratin bis zu Pandas und dem Hippi alles dabei.
    So ausstaffiert ging es mit Rhein, Main und ein bisschen Musik - bei schöner Sonne & garstigem Wind - nach Klingenberg und zurück. Begleitet von Helau rufen von Paddlern, und Fußgängern.

    Anschließend wurde bei Glühwein, Tee, Keksen, Kuchen, Hefezopf und Pizzaschnecken noch ein bisschen gefeiert, Sonne getankt & gequatscht. Spaß war dabei garantiert und ein paar schöne Bilder kamen natürlich auch zustande.
    Es lohnt sich also auch mal etwas außerhalb der gewohnten Events wie An- oder Abrudern zu veranstalten.
    Bis zur nächsten spontanen Idee!😉

    PS: Ein paar Schnappschüsse lassen sich in der Galerie im Mitgliederbereich bewundern.

  • Glühweinrudern 2019

    Neun Ruderer und Ruderinnen  -Jung und Alt-  entschlossen sich Achter zu rudern. Erfahrene Regattaruderer  und  Ruderneulinge gingen das Erlebnis  Gig-Achter an.  „Sauschwer“ , die erste Erkenntnis. Die nächste:  Nasse Füße beim Einsetzen (es fehlen Auftriebskörper. Ist im Winter nicht nett!),  dann fehlender Rollsitz, fehlende Dollenschraube.  Alle fehlenden Teile wurden herbeigeschafft, die nassen Socken gewechselt und dem Steuermann noch wärmende Kleidung verpasst. Ein paar Schläge hat es schon gebraucht, bis der Achter dann gelaufen ist.

    Interessiert  beobachtete die „alte“  Achterbesatzung,  die jahrelang den Achter gerudert hat,  das Geschehen.

    Insgesamt waren ca. 20 Ruderinnen und Ruderer in allen Bootsgattungen auf Wasser.

    Zwischenzeitlich  dampfte der  Glühwein (wieder gespendet  von der WG Heilbronn), die ersten Tassen konnten gefüllt werden.  

    Eine schöne Tradition,  Mitglieder, die nicht rudern kommen zum Glühweinrudern ins  Bootshaus. Bald erfüllte ein munteres Stimmengewirr die ehrwürdige Halle (sie wird dieses Jahr 110 Jahre alt), der Glühweintopf musste ständig aufgefüllt werden.

    Bei den Damen war Punsch angesagt:  Eine halbe Tasse –oder auch weniger(!) -  Früchtetee aufgefüllt mit Glühwein.

    Für unsere Jugendlichen standen verschiedene Teesorten zur Auswahl.

    Die gemütliche Plauderei  wurde gestört, als die ersten Boote vom Wasser zurückkamen.  Klar, die Boots mussten in die Lager zurückgelegt werden,  die Glühwein-Trinker den Platz kurzfristig räumen.

    Kein Problem für die Nichtruderer und -ruderinnen. Einige hatten letztes Jahr noch selbst Aktiv    teilgenommen und wissen wie der Hase läuft.  Vertreiben ließ sich das Völkchen nicht. Zur Mittagszeit hin wechselten dann aber viele die Lokalität. Im Saal war die Gulaschsuppe angekommen.

    „Wo der Hahn kräht“ hatte wieder sehr gut gekocht. Über 30 Hungrige ließen es sich schmecken.

    Einige wollten auch dort auf den Glühwein nicht verzichten. Kurzum nahmen sie ihre Tasse mit nach oben wo dann der große Topf leergetrunken wurde.

    Nach 14 Uhr räumten dann die Letzten das Feld.

     

  • Einige Personen stehen bei Sonnenschein im Kreis versammelt um zwei mit Blumensträußen verzierten Ruderbooten. Die Namen der Boote werden von Flaggen des Rudervereins verdeckt.

    Grund zur Freude bei der Bootstaufe zum Anrudern 2024

    Bei sommerlich warmen Temperaturen konnte unser Vorsitzender am Sonntag, den 14. April 2024 Frau Bürgermeisterin Anges Christner und die Leiterin des Schul-, Sport- und Kulturamtes der Stadt Heilbronn, Frau Karin Schüttler begrüßen. Ebenso galt dies für unsere Ehrenmitglieder Jochen Ungerer und Gerhard Vollmer und die vielen Ruderschwaben sowie weitere Gäste, die beim Spazierengehen bei uns hereingeschaut haben.

  • Hochzeit Christoph Gläßer

     

    Traditionell werden zu solch einem Anlass „Riemen gestellt“, also Spalier gestanden.
    Leider sind solche Events in der Vergangenheit etwas selten geworden. Hier bot sich allerdings eine gute Gelegenheit dem Brauch wieder neues Leben einzuhauchen.

    Zur Verladung der Riemen trafen wir uns mittags am Ruderverein. Erfreulicherweise konnten wir anschließend zu neunt nach Bad Wimpfen fahren. Dort stellten wir den Bus samt Hänger auf einem Parkplatz ab. Anschließend ging es zu Fuß mit den Riemen durch die Bad Wimpfener Altstadt Richtung Rathaus. Hier stießen noch weitere Mitglieder zur Gruppe hinzu, sodass wir auch ein ordentliches Spalier zusammenbekamen.

    Damit das Brautpaar bis zum Schluss ahnungslos blieb, galt es natürlich den richtigen Zeitpunkt für die finalen Vorbereitungen abzuwarten.
    Erst nachdem das Brautpaar im Rathaus verschwunden war, konnten wir draußen auf dem Platz die Riemen aufstellen und uns fürs das Spalier positionieren.
    Zudem wurde als Barriere ein alter (möglichst harter) Holzriemen aufgestellt. Dieser musste vor dem Gang durchs Spalier vom Bräutigam durchgesägt werden.
    Hierfür bekam Christoph drei - seeeehr scharfe Sägen zur Verfügung gestellt 😏.

    Nachdem er diese Aufgabe - unter Anfeuerung, spöttischen Kommentaren und teilweise nicht ganz so gut gemeinten Ratschlägen – souverän gelöst hatte, durften Braut und Bräutigam gemeinsam durch das Spalier schreiten.
    Anschließend wurden sie natürlich mit einem Standesgemäßen „HIP HIP HURRA“ gefeiert!!!

    Als Dankeschön warteten auf die Helfer anschließend Häppchen und kühle Getränke bevor wir noch ein Gruppenfoto mit dem glücklichen Brautpaar schießen konnten. Anschließend ging es – auf nicht ganz direktem Weg – zurück Richtung Parkplatz und dann zum Verein.

    Zum Schluss nochmal vielen Dank an alle Beteiligten!
    Das Brautpaar hat sich sichtlich über die Aktion gefreut. Es war also ein voller Erfolg!

    PS Weitere Bilder zum Event wie immer im Archiv.

  • Neues Bootshaus - der Umzug läuft...

     

    Die Einrichtung aus Kraftraum, Werkstatt, Schwabenstüble und Umkleiden wurden bereits in unser neues Domizil in den Wertwiesen gebracht und mittels Neuanschaffungen ergänzt und erweitert.
    Am nächsten Samstag wird dann das Herzstück des Vereins - die Boote - endlich zum neuen Verein gebracht, sprich gerudert.

    Wie bei den meisten Umzügen ist die Arbeit damit aber leider noch nicht getan.
    Finale Handwerksarbeiten innen & außen sind noch zu leisten.
    Zudem möchten die Räume final eingerichtet werden und die Außenanlagen warten auf ihre Gestaltung.

    Es sind also noch einige Schritte zu gehen, dennoch tut es gut endlich fertig ausgestattete Räume zu sehen. 😊

     

     

  • Neues Bootshaus - Eigenleistungen Februar bis Mitte März

    :

    Die erste Etappe bei den Elektroarbeiten(Beleuchtung der Bootshalle & Montage der Kabelrinne) wurde Anfang Februar abgeschlossen. Die weiteren Arbeiten übernimmt grundsätzlich der Elektriker.
    Offen bleibt zunächst noch das Anbringen der Beleuchtung in den anderen Räumen.
    Nach jetzigem Stand werden diese zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Eigenleistungen angebracht.
    Zu diesen und auch allen weiteren Arbeiten erfolgen regelmäßige Abstimmungen mit den Handwerkern,
    so dass gegebenenfalls noch weitere kleinere Arbeiten anfallen könnten.

    Die Spachtel- & Streicharbeitenliefen über den gesamten Februar & März weiter und konnten in der Bootshalle bereits abgeschlossen werden. In den weiteren Räumen wurden die Wände teilweise noch mit Brandschutzplatten verkleidet,
    so dass die eigentliche Arbeit warten musste. Hier wird auch in den kommenden Wochen noch etwas zu tun sein.

    Im Februar widmete sich ein Arbeitsdienst einen (langen) Samstag lang fast ausschließlich dem Thema Dach.Hier wurden unter Federführung eines Handwerkers an bestimmten Stellen Holz-Aufbauten angelegt. Diese dienen als Vorarbeiten für weitere Handwerkerleistungen. Unter anderem ist dies für den korrekten Abfluss des Regenwassers vom Dach notwendig.
    Um die gesetzten Tagesziele zu erreichen, mussten zum Ende hin sogar noch die Scheinwerfer ausgepackt werden,
    denn es wurde bis nach Sonnenuntergang gearbeitet.

    Im Technikraumwurde im März der Aufbau eines nötigen Zwischenbodens in Angriff genommen. Hier lag nur ein Konstruktionsplan und kein fertiger „IKEA Aufbauplan“. Insofern waren geübte Hände nötig um eine stabile und gerade Konstruktion zu gewährleisten.

    An der Außenfassadebegannen im März nötige Vorarbeiten für die eigentliche Holzfassade (Start Ende März/Anfang April). Hier wurde zum Boden hin Insektenschutzgitter montiert. Dadurch sollen unerwünschte Krabbler davon abgehalten werden sich in der späteren Holzfassade einzunisten. Diese Arbeit wird sich wohl noch bis Ende März hinziehen.

    Außerdem wurden zahlreiche weitere Vorarbeitenausgeführt um die Handwerker und damit auch unser Budget zu entlasten. Zum Beispiel wurden einzelne Räume komplett ausgeräumt und Besenrein hinterlassen, damit unter der Woche der Estrich verlegt werden konnte.

    Nicht zu vergessen sind natürlich die Arbeitenin unserem alten Bootshaus.
    Hier wurden bereits einige Vorarbeiten für den späteren Umzug in Gang gesetzt. Große Teile der Werkstattausstattung wurden bereits gesichtet und auf ihren Einsatz im neuen Bootshaus geprüft. Das beinhaltet die verfügbaren Ersatzteile & Betriebsstoffe für Bootreparaturen, aber auch Werkzeuge und Dokumente. Kaputtes Material wurde direkt aussortiert.
    Die Sichtung und die damit verbundene Planung des zukünftig benötigten Werkstattbedarfs wird noch einige Wochen andauern.
    Auch im Schwabenstüble, in den Bootshallen und in den Umkleiden wurde und wird nach & nach gesichtet was sich über die Jahre angesammelt hat. Weitere Einsätze sind auch bei den Geräten im Kraftraum geplant.

    Es gibt also in beiden Bootshäusern noch viel zu tun, aber wenn alle mit Anpacken schaffen wir das!

     

  • Zum Festgelände umgebautes Vereinsheim von Ruderern mit modernem Bootshaus aus Holz unter blauem Himmel mit wenigen dünnen Wolken

    Tag der offenen Tür 2023: Rudern, Rennen, Riesenspaß

    Am Samstag den 15. Juli - dem offiziellen Tag der offenen Tür - konnte endlich alle Interessierten unser neues Bootshaus neben dem Freibad Neckarhalde bestaunen. Neben den kleinen Führungen durchs Bootshaus standen weitere Angebote für die Besuchenden breit.

  • Wanderfahrt von Bad Cannstatt nach Heilbronn

    Ausgangspunkt der diesjährigen Wanderruderfahrt war der Cannstatter Ruderclub. Dort am Freitagnachmittag auf der Dachterrasse bei einer Tasse Kaffee die vielversprechende Aussicht zu genießen, stand jedoch nicht wirklich zur Debatte. Schließlich galt es, noch am gleichen Tag knapp neun Kilometer weiter nach Neckarrems zu kommen. So standen die Boote schon bereit, eine kleine Gruppe hatte sie tags zuvor mit dem Hänger hierher transportiert, rasch wurde aufgeriggert, wer noch nicht ruderfertig angezogen war, konnte das nachholen und dann hieß es ablegen.

    Mit Main, Apoll und Richard Hoffmann waren drei Boote unterwegs, und zwar zunächst jeweils mit einer Viererbesatzung, wobei nicht alle Ruderplätze in den Booten belegt waren. Der Grund dafür war, dass am Samstag ein weiterer Teilnehmer dazukam und am Sonntag ebenfalls einer. Im Wechsel übernahm übrigens immer ein Teilnehmer den Landdienst. Schließlich musste der Vereinsbus mit Gepäck und Verpflegung zur nächsten Schleuse gebracht werden und es war ganz geschickt, wenn man dort im Vorfeld ankündigen konnte, dass demnächst drei Boote eintreffen.

    In relativ kurzen Abständen mussten am Freitag drei Schleusen passiert werden, was einiges an Zeit und Kräften forderte. Der rege Schiffsverkehr ließ uns immer wieder länger warten, ein weniger reger Schleusenwärter war der Grund, warum wir die Boote auch noch über Steg und Treppe an der Schleuse vorbeitragen mussten. Warum tragen und nicht auf dem bereitstehenden Karren schieben? Für einen von Walters Mittelschiffruderern keine Frage der Bandscheibe, sondern eine der Ehre!20190727 113058

    Das Wetter war soweit stabil. Noch am frühen Abend brannte die Sonne kräftig und so trafen wir nach knapp neun geruderten Kilometern einigermaßen hungrig und durstig am WSV Schifferclub Neckarrems ein. Da kam es uns ganz gelegen, dass wir im „Bella Italia“, so heißt die im Clubheim ansässige Trattoria, mit einer übersichtlichen aber leckeren Auswahl an italienischen Speisen bestens versorgt wurden. Zwar gab es keine Pizza und im Sommer ist nach Aussage des Wirts der Ofen für die Lasagne zu heiß, aber das war am Ende kein Grund zu meckern. 

    Zum Schlafen gab es in der Bootshalle genügend Platz, am nächsten Morgen war es durch das Gewitter, das in der Nacht aufgezogen war, deutlich kühler geworden und nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Boote wieder zu Wasser gelassen. Die Teilnehmerzahl war unterdessen von 13 auf 14 angewachsen, da Leon hier zur Truppe stieß.
    Nächster Halt war die Schleuse Poppenweiler, von dort steuerten wir Marbach an. Hier ergab sich die Gelegenheit zu einer längeren Mittagspause und im Biergarten direkt am Neckarufer konnten wir bei einer Tasse Kaffee oder einer Limonade neue Kräfte schöpfen.

    Das Tagesziel hieß daraufhin Hessigheim, auf halber Strecke dorthin befindet sich die Schleuse Pleidelsheim. Bald nachdem wir Marbach hinter uns gelassen hatten, trat Walter wieder auf den Plan: Wie man die Insassen benachbarter Boote mit den Skulls nassspritzt, hatte er bereits bei den Wartezeiten an den Schleusen vorgeführt und gelehrige Nachahmer gefunden. Dass man aber durch geschicktes Manövrieren die Vereinsfahne eines vorbeifahrenden Bootes entwenden kann, war mir neu. Unter den strengen Augen des Bootswarts, der diese Aktion gar nicht amüsant fand, musste der Versuch jedoch wieder abgebrochen werden.20190728 122525Den Rest der Strecke über gab es für die weniger geübten Ruderer die Möglichkeit, sich Tipps geben zu lassen und ein Techniktraining durchzuführen. Insgesamt legten wir am Samstag 27 Kilometer auf dem Neckar zurück.

    An der Schleuse Hessgheim wurden die Boote an Land gebracht und wir fuhren mit den Autos zum Lauffener Ruderclub, wo wir übernachten wollten. Hatte es morgens noch leicht genieselt, wurde es über den Tag doch recht warm. Auf dem Weg nach Lauffen kündigte sich jedoch die nächste Schlechtwetterfront an, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Region niederging.
    Nachdem wir uns im Ruderclub eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg ins „Dächle“. Eine lange Tafel war dort zuvor reserviert worden. Als der Platzregen, der sich bereits angekündigt hatte, eintrat, begaben wir uns wieder in unser Quartier und so verging bei Gesprächen und Kartenspiel der Abend. 

    Der Sonntag begann mit einem Frühstück, im Vereinsbus ging es dann zurück nach Hessigheim, wo zunächst das Wasser aus den vollgelaufenen Booten geleert werden musste. Schließlich starteten wir bei Dauerregen zur letzten Etappe: 25 km nach Heilbronn. Bernhard teilte die Boote für den Sonntag so ein, dass eine Fünfergruppe im Apoll für den bevorstehenden Rheinmarathon trainieren konnte.

    IMG 20190728 123243Der Regen ließ im Lauf des Tages dann immer weiter nach, es wurde auch deutlich wärmer. Die Mittagspause in Lauffen fiel angesichts des durchwachsenen Wetters dennoch kürzer aus als gewohnt und wir passierten am frühen Nachmittag die Schleuse Horkheim.

    Die letzten Flusskilometer legten wir bald zurück, versorgten die Boote und konnten auf eine tolle Wanderruderfahrt zurückblicken. Die drei Tage luden ein, ein weiteres Stück Neckar in unserer unmittelbaren Nachbarschaft vom Ruderboot aus kennen zu lernen. Dank Bernhard, der im Hintergrund alles sorgfältig und umsichtig vorbereitet hatte, lief die Fahrt reibungslos und dabei sprang nicht nur etwas für unser Kilometerkonto heraus; es war vor allem eine schöne Zeit unter Ruderfreunden!
    Für unseren Organisator im Namen der Gruppe ein Dreifaches „Hipp, hipp, Hurra!“.

  • Wanderfahrten - Vom Wasser aus die Welt erkunden

    Auf alle Fälle wird es dieses Jahr wieder eine vereinsinterne Wanderfahrt geben. Diese findet vom 30.07. bis 02.08. statt und führt uns von Radolfzell (Bodensee) nach Kadelburg (Hochrhein). Mehr Informationen hierzu folgen in Kürze in einem eigenen Beitrag.

    Darüber hinaus gibt es aber auch noch eine Menge weitere Möglichkeiten über die Saison hinweg an der einer oder anderen Tour teilzunehmen. Eine kleine Auswahl dazu findet ihr im Folgenden.

    Wer eine ausgedehnte Tagestour machen möchte, kann bei All You Can Row teilnehmen. In den letzten Jahren gab es hier bereits einzelne Meldungen auch seitens der Ruderschwaben. Bei All you Can Row geht es darum am längsten (Sams)Tag des Jahres (dieses Jahr der 20.06.) so viele Kilometer zu Rudern wie man Lust hat. Gestartet wird zu Sonnenaufgang beim Rheinclub Allemania in Karlsruhe – das Ziel entscheidet die Mannschaft. Spätestens bei Sonnenuntergang muss aber angelegt werden. Man kann sich als Einzelperson anmelden aber auch als Mannschaft. Boote wie auch das ganze „drumrum“ wie Verpflegung, Übernachtung, Transport etc. werden über den Veranstalter organisiert. Mehr Informationen findet sich in Kürze auf der AYCR Webseite, Berichte und Eindrücke aus den letzten Jahren sind dort ebenfalls verfügbar.

    Beim DRV findet sich die Ausschreibung zu einer Kirchboot Wanderfahrt auf dem Neckar vom 06.-13.06. und zwar von Plochingen bis nach Heidelberg/Mannheim. Direkt vor der Haustür, aber von der Wasserseite vielleicht auch nicht jedem bekannt. Und auch Kirchboot fahren ist ein besonderes Erlebnis – außer Ruderkenntnissen braucht man aber hier keine Vorkenntnisse dazu. Mehr Informationen dazu beim DRV.

    Wie in jedem Jahr gibt es auch dieses Jahr ein Wander-Ruder-Treffen. Dieses Jahr findet es vom 04.-06.09. in Saarbrücken auf der Saar statt. Zum Wander-Ruder-Treffen gibt es zahlreiche Touren auf dem Wasser (incl. Vor- und Nachtouren) und auch ein umfangreiches Landprogramm. Mehr Informationen und die Anmeldung findet man ebenfalls beim DRV unter Wander-Ruder-Treffen

    Eine schöne Tour auf der Weser ist die jedes Jahr von Thomas Haarhoff organisierte Keksdosen Tour. Diese findet in diesem Jahr vom 04.-06.12.2020 statt und geht von Hannoversch-Münden nach Hameln. Eine schöne Tour durch (hoffentlich) winterliche Wald- und Wiesen-Landschaft, unterwegs laden hübsche kleine Orte zum Anhalten ein. Mitfahren können erfahrene Ruderer ab 25. Mehr Informationen findet sich beim Schleswig-Holsteinischen Ruderverband.

    Der DRV bietet seinen Mitgliedern – also uns – zahlreiche Wanderfahrten an, sowohl in Deutschland als auch ins benachbarte europäische Ausland – oder weiter weg. Diese sind offen ausgeschrieben, dadurch lernt man Menschen aus anderen Vereinen und Regionen kennen. Eine Übersicht findet sich auf der Seite in der Terminübersicht des DRV. Vielleicht wollt ihr einfach ein bisschen dort stöbern. 

  • Wanderruderfahrt am 7. August 2021

    Am Morgen des 7. August füllte sich der Platz vor dem Bootshaus mit einer bunten Mischung aus Ruderern. Neben Mitgliedern, die schon etliche Wanderfahrten hinter sich haben, gab es auch welche, die schon länger dem Verein angehören, aber zum ersten Mal an einer Tagesausfahrt teilnahmen. Außerdem waren auch in diesem Jahr natürlich wieder Vereinsneulinge an Bord.

    Pünktlich 9:30 Uhr kam der letzte angemeldete Teilnehmer mit dem Rad aus Erlenbach an und flitzte in die Bootshalle. Das war der Startschuss: Bernhard teilte die Mannschaften ein - es gab keine (größeren) Klagen.

    Ein solcher Tag bietet natürlich für den Ruderer immer auch die Gelegenheit, in einem Boot zu sitzen, das beim Breitensport oder sonst im Ruderalltag nicht verwendet wird. So kam es, dass als letztes Boot Richard Hofmann aufs Wasser ging. Über die Einstellung der Rollschiene muss man sich in diesem Boot keine großen Gedanken machen; sie sind nämlich fest verschraubt. Dafür ist es nicht ganz so einfach, das Stemmbrett so einzustellen, dass der Rollsitz weder in der Auslage noch in der Rücklage anstößt. So kam es beim Start auf den ersten Metern immer wieder zu Unterbrechungen. - Das nur zur Information an die Besatzungen der anderen Boote, bei denen das Gerücht aufkam, wir hätten in der Zwischenzeit noch ein zweites Frühstück eingenommen und die Halle ausgefegt.

    Der voll besetzte Richard HofmannDie Mühe hat sich dann ausgezahlt. Denn optisch mag Richard Hofmann schwerfällig wirken, aber wenn der Rhythmus beim Rudern stimmt, dann läuft er gut auf dem Wasser und kann mit dem Tempo anderer Boote mithalten.

    Apropos Tempo: An den Schleusen in Heilbronn und Kochendorf waren längere Pausen nötig. Aber zum Glück hielt das Wetter, sodass die Aufenthalte nicht weiter störten.

    Zwischenzeitlich ging es über den Kanalhafen an diversen Hafenkränen, an der Reederei Schwaben, am Kraftwerk sowie der Autobahnbrücke vorbei, die gerade im Bau befindlich ist. Aus der ungewohnten Perspektive vom Ruderboot aus wirkt das alles noch imposanter. Erst recht gilt das von der Stauferpfalz Bad Wimpfen. Besonders flussabwärts bietet sich vom Wasser aus ein herrlicher Anblick auf das mittelalterliche Stadtbild.

    Kurz hinter Bad Wimpfen wendeten die Boote und begaben sich auf den Rückweg. Jetzt war es doch langsam Zeit, sich zu stärken, und vermutlich wird der eine oder die andere auch erleichtert darüber gewesen sein, für eine gewisse Zeit den Rollsitz zu verlassen. Am Flusskilometer 100, beim Ruderverein Bad Wimpfen, bot sich ausgiebig Gelegenheit zu beidem. Tische und Bänke waren gerichtet, Essen und Getränke fanden großen Zuspruch.

    Essen und Getränke fanden großen ZuspruchAn dieser Stelle im Namen der Ruderer ein ganz großes Dankeschön an Inge und Walter Gläser sowie an Doris und Gerhard Vollmer. Sie kamen nicht nur für die Verpflegung auf, sondern sorgten auch dafür, dass alles reibungslos und ohne Tumult über die Bühne ging. So kamen alle in kürzester Zeit zu ausgesprochen herzhaften Fleischkäswecken und Salaten.

    Die Stimmung war also blendend, aber der Himmel wurde zunehmend dunkler und mit den ersten Tropfen, die dann fielen, fand das gemütliche Beisammensein ein rasches Ende. Und damit ist dann auch schon das entscheidende Stichwort für die Rückfahrt gefallen: Regen. Wer nicht gerade steuern musste, legte sich ins Zeug, um nicht komplett auszukühlen. So fuhren wir recht zügig nach Heilbronn.

    Auf der letzten Etappe wählten die Boote eine andere Route als bei der Hinfahrt: Nicht mehr über den Kanalhafen, die große Schleuse und den Hochwasserabschluss ging es zurück, sondern über den Neckar am ehemaligen BUGA-Gelände vorbei. Damit war auf den letzten Flusskilometern ein ganz besonderes Hindernis zu überwinden: die König-Wilhelm-Schleuse.

    Weil hier kein Schleusenwärter die Arbeit übernimmt, gilt es selbst Hand anzulegen. Deshalb mussten Bernhard und Max an der Inselspitze vor der Schleuse unser Boot verlassen und die Schleusentore von Hand öffnen und schließen. Angesichts des Wasserdrucks ist das eine sehr mühsame Aktion. Das rief dann auch etliche Zuschauer auf den Plan, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten.

    Auf den letzten Metern zum Vereinsgelände hörte dann immerhin der Regen auf, die Boote wurden versorgt und alle freuten sich auf eine warme Badewanne oder einen heißen Tee.

    Für die Organisation der diesjährigen Fahrt geht ein großes Dankeschön an Bernhard und wenn wir Glück haben, heißt es im nächsten Jahr irgendwo zwischen Konstanz und Schaffhausen: „In die Auslage - und los!“

    Christoph Rottler

     

    Ps.: In der Galeriegibt es noch ein paar Bilder.

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