Willkommen bei der Heilbronner Rudergesellschaft "Schwaben" e.V. - Erlebe den Sport auf dem Neckar

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  • Auf dem Weg nach Tokio...

    Das Projekt SXULLS begleitet 15 junge Ruderer bei ihrer Vorbereitung für die olympischen Spielen in Tokio 2020. Auf der Webseite https://www.sxulls.de werden regelmäßig Bilder und Videos veröffentlicht.

    Spannende Berichte, tolle Bilder und Videos zum Deutschlandachter findet ihr unter https://deutschlandachter.de/

  • Ergebnisse Regatta Marbach

    Dieses Jahr haben auch wieder einige Ruderschwaben an der Regatta in Marbach teilgenommen, die dieses Jahr am 14. und 15.09.2019 statt fand.

    Hier bei konnten folgende Platzierungen erzielt werden:

    Maja Grün: 1. und 2. Platz im Juniorinneneiner 15/16 Jahre – 4. Platz mit Christina Heinle im Doppelzweier 15/16 Jahre – zudem 1. Platz im Verlosungsjuniorinnen-Achter
    Thea Vogt: zweimal 2. Platz im Einer leicht 14 Jahre
    Jakob von Heesen und Maximilian Kern: 1. Platz und 2. Platz im Doppelzweier 17/18 Jahre
    Jakob von Heesen: 1. und 3. Platz im Einer 17/18 Jahre, 2. und 3. Platz im Senioreiner
    Maximilian Kern: 1. und 3. Platz im Senioreiner, 2. und 4. Platz im Einer 17/18 Jahre
    Julius Bachmann: 1. und 2 2. Plätze im Einer 17/18 Jahre
    Lea Baltusen: 1. Platz zusammen mit Eberbach im Frauen-Zweier-ohne 
    René Bischoff/Bernhard Münzing: 3. Platz im Masters Doppelzweier D
     
    Herzlichen Glückwunsch! Sieben erste Plätze sind eine tolle Bilanz!
     
    Wer die Details studieren möchte, findet die Ergebnisse und viele weitere Informationen auf der Webseite des Marbacher Rudervereins
  • Ergebnisse vom 51. Bundeswettbewerb in München

    Hier noch nachgereicht, die Ergebnisse vom 51. Bundeswettbewerb auf der Regattastrecke in München - Oberschleißheim am 06.-08.09.2019:

    Thea Vogt erreichte Sie im leichten Einer der 14-jährigen einen 6. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

    Mehr Informationen für alle interessierten finden sich hier. Natürlich auch die Ergebnisse

  • Erste Woche Corona-Training

    Zunächst noch guten Mutes, nun, da ja keine Schule sein würde, täglich trainieren gehen zu können, unter Umständen sogar mit vielen Rudereinheiten wenn denn der Kraftraum schon geschlossen sein würde, sollten diese vorfreudigen Hoffnungen, die wir uns am Samstag noch zu haben erlaubten, doch bereits am Sonntag und spätestens am Montag, als Trainer Ivan Reder in einer Mail das Training für die kommenden Wochen absagte, nun endgültig zunichte gemacht worden sein.

    Am Sonntag kam auch die Nachricht, man könne sich, insofern man denn nicht schon eines besäße, als Rennruderer ein Ruderergometer aus dem Kraftraum für die Heimtrainingszeit mit in die eigenen vier Wände nehmen, was dann auch von immerhin drei Personen, namentlich Maximilian Kern, Jakob von Heesen und mir, Luis Denzel, in Anspruch genommen wurde.

    Frisch ausgestattet konnten wir uns also ins Heimtraining stürzen, was, neben den ganzen bereits in der Schule neu dazugewonnenen Freiheiten in der Tagesplanung, selbstverständlich noch ein weiteres Element im alltäglichen Stundenplanpuzzle darstellte, immerhin waren wir alle bis vor kurzer Zeit noch nicht gewohnt, so frei über unsere Zeit verfügen zu können und andererseits doch die Bürde der schulischen, sportlichen und auch sonstigen produktiven Pflichten auferlegt bekommen zu haben. Doch wenigstens eine Konstante konnten wir, neu hinzugekommen, in unserem Leben begrüßen: Heike Breitenbüchers Blog mit motivierenden Worten und Trainingsanweisungen, der täglich um 8 Uhr auf https://www.gesundheitssportrudern-in-marbach.com/ unter der Rubrik „Corona Squad“ erscheint und interessante Einblicke, auch für Leute, die nicht jeden Tag den Trainingsplan abarbeiten, zu bieten hat.

    Also wurde fleißig trainiert und nun ist es hier noch kurz an mir, von meiner ersten Woche an neu gewonnenen Trainingserfahrungen zu berichten:
    Zunächst einmal ist zu betonen, dass es hier in keinster Weise das Ziel der Trainingspläne ist, zu 100% ruderspezifisch zu trainieren sondern viel mehr, den Spaß am Sport durch abwechslungsreiches Training und bereichernde Zwischeneinlagen zu fördern. Wer jetzt denkt, das klinge doch nach entspannten Stunden, der liegt leider falsch. Die Einheiten bringen teilweise auch so manchen Leistungssportler an die Grenzen, bieten allerdings immer die Möglichkeit zur Variation, sodass im Endeffekt für jeden etwas dabei ist, der denn will. So wird jeden Tag aufs Neue entweder in den eigenen vier Wänden oder im Garten/auf dem Balkon Ergometer gefahren oder alternativ Koordinations- oder Rumpfkrafttraining gemacht. Zur Abwechslung geht es für mich in die Weinberge zum Laufen, was auch ganz gut ist um mal rauszukommen und glücklicherweise nicht den deprimierenden Faktor hinzufügt, den Neckar und das spiegelglatte Wasser bei perfekten Bedingungen dank Ruderverbot vom Fahrrad aus bestaunen zu müssen.

    Unterm Strich könnte man also sagen: Bis auf den Fakt, bei idealen Bedingungen nicht Rudern zu gehen hätte es, stand jetzt, schlimmer kommen können. Also gilt die Devise: Fit halten und daheim fleißig sein, dann läuft es auch wieder gut, wenn wir alle wieder ins Boot steigen und den Neckar unsicher machen können.

    Bis dahin: frohe Quarantäne noch allerseits!

  • Oberrheinische Frühregatta 2022

     Lange erwartet konnte man nun sehen , ob all der Aufwand des Wintertrainings sich wirklich gelohnt hatte .

    Noch am Tag vor der Regatta waren es angenehme 20 Grad und man unterhielt sich in welchen Farbkombinationen und Klamotten man morgen an den Start geht . Optimistisch entschied man sich häufig für kurze Hosen und T-Shirt , was sich später doch als Fehlentscheidung herausstellte .

    Doch dazu später mehr . Die Boote wurden sorgfältig verladen und unser Trainer fuhr den Anhänger mit den Booten ein Tag vor der Regatta schon nach Mannheim, um ein stegnahen Platz zu  bekommen . Das war sehr dankenswert , da manch andere Vereine ihre Boote über 200 m zum Steg tragen mussten , was zum Beispiel bei einem Vierer ziemlich anstrengend werden kann .

    Am Morgen des 30. April waren dann alle pünktlich um 9:00 Uhr vor unserem Bootshaus und abfahrbereit . Die nicht lange Fahrt war schnell vergangen und in Mannheim angekommen , realisierten wir dann , dass es doch ein gutes Stückchen kälter als angenommen ist . Der Wind der über dem Kanal des Rheins wehte, machte es auch nicht besser . Der erste Eindruck von der Regatta war etwas außergewöhnlich : Anders als die bisherigen Regatten , fand diese nicht nicht in idyllischer Natur statt , sondern befand sich inmitten des mannheimischen Hafengebietes . Somit hatte man einen tollen Ausblick auf Kräne, Frachter , Container und Fabriken .

    Nach dem zügigen Aufriggern der Boote durfte auch das erste Boot schon aufs Wasser . Als erstes Heilbronner Boot startete der Doppelzweier unter Besetzung von Giona Montella und Robert Krenz .  Auf dem Wasser war es unheimlich kalt und natürlich fing dazu noch eine kalte Schauer an . Nichtsdestotrotz  kribbelte es in den Händen und das Adrenalin ließ das Herz höher und schneller schlagen . Sobald man im Startblock liegt vergisst man all die Kälte und negativen Gedanken . Nun ist die volle Konzentration dem Rudern gewidmet, um an seine Grenzen zu gehen und eventuell sogar darüber hinaus . Mit einem eiskalten Start fuhren die beiden nach dem Start ein sauberes Rennen und gewannen mit etwas Abstand das Rennen für sich .

    Den erfolgreichen Beginn für die Heilbronner Ruderschwaben setzte Simona Binus (B-Juniorin) als Schwergewicht im Einer fort :  Zuverlässig gewann sie ebenfalls das Rennen und vergaß vor lauter Eifer sogar ihre Medaille abzuholen !

    Im Anschluss folgten zwei Einer , die auch als B-Junioren starteten . Giona Montella und Lukas Reiter durften sich jeweils trotz starkem Schiebewind ein stolzen dritten Platz ergattern .

    Beim Zurückkehren kamen die Ruderer völlig durchnässt und abgekühlt an und wollten schnellstmöglich in Ihre trockenen Sachen schlüpfen und sich von dem trüben Wetter zu verstecken .

    Als nächstes startete der Doppelzweier von Alessio Spampinato und Erich Keller auf dem Kanal .

    Als junger B-Jahrgang konnten sich die beiden mit einem souveränen 5. Platz beweisen .

    Nach einer kurzen Pause durfte nochmals Simona Binus im schweren Einer in einem A-Junioren Lauf starten und erruderte sich trotz teils deutlich älteren Gegnern einen stolzen 2. Platz . Respekt ! Das Schlusslicht des ersten Regatta Tages bildeten die drei Leichtgewichte Niklas Kontusch , Eric Keller und Alessio Spampinato . Nach einem zügigem Start und guten 750 Metern , also der Hälfte der Strecke , erlitt Niklas leider einen Koordinations- und Gleichgewichtsverlust . Unglücklicherweise war er derjenige , der ausgerechnet bei diesem Wetter die Wassertemperatur beurteilen durfte . Nach der mehr oder weniger professionellen Rettung des DLRG kam Niklas unversehrt , leider ohne Madaille , dafür aber mit dem Titel „Bademeister“ zurück . Es bestätigte sich ebenfalls die Vermutung, dass das Wasser wärmer war , als die gefühlte Außentemperatur .

    Eric Keller ruderte in seinem Einer auf einen 5. Platz und unser Vertreter der Sizilianer ,Alessio Spampinato , einen 4. Platz . Nach dem Besfestigen der Boote , ging es schon wieder auf die Reise nach Heilbronn .

    Sonntag , 6:30 Uhr vor dem Bootshaus

    Der Vereinsbus bereit für die Abreise . Nach dem kurzen Nickerchen während der Autofahrt, fand man sich doch wieder so schnell auf dem Regattagelände wieder . Die Jacken die am Sonntag sicherheitshalber mitgenommen wurden, um einer Kälte wie am Tag zuvor zu entweichen, war gar nicht nötig . Wie von Geisterhand war das Wetter völlig anders als am Vortag . Manchmal schien sogar die Sonne und auf dem Wasser gab es nicht mehr einen solch starken Schiebewind .

    Den Regatta-Sonntag durften erneut die beiden schweren B-Junioren, Giona Montella und Robert Krenz, beginnen . Jetzt wird es wieder ernst .

    Nach dem sein Rennen aufgerufen wurde und man das Boot vorsichtig in den Startblock gestrichen hatte , verlief wieder alles wie in Zeitlupe . Der Schiedsrichter rief im strengen Ton :

    -Zwei Minuten-

    Dies bedeutet , dass das Rennen innerhalb der nächsten zwei Minuten startet . Jetzt heißt es noch einmal tief zu atmen und zu überprüfen ob alles stimmt .

    Als nächstes ruft der Schiedsrichter die Vereine auf und gibt anschließend das Startsignal.

    -Heilbronner Rudergesellschaft „Schwaben“ ,  Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich-

    -Achtung-

    -LOS-

    Die Gegner hatten sich fest vorgenommen die Heilbronner zu besiegen , doch Robert Krenz und Giona Montella gaben sich nicht so leicht zu schlagen . Die beiden Boote lieferten sich ein fesselnden Kampf um den ersten Platz , doch in den letzten 500 Metern kam das Heilbronner wie von Hand geschoben Stück für Stück nach vorne und gewann schlussendlich mit einer halben Bootslänge das Rennen für sich!

    Das war mit Abstand das anstrengendste Rennen , welches die beiden bislang gefahren sind . Mit einem großen Siegerlächeln kamen die beiden zum Steg und beendeten für sich durchaus sehr erfolgreich das Wochenende in Mannheim .

    Als nächstes war Christina Heinle an der Reihe . Zu erwähnen ist auf jeden Fall , dass sie sich trotz ihrer sehr fordenden Abitur Prüfungen in den darauf folgenden Tagen , sich dennoch Zeit für den Wettkampf in Mannheim genommen hat . Man merkte ihr eine leichte Nervösität vor dem Rennen an , die jedoch völlig unbegründet war. Trotz den physisch deutlich überlegeren Gegnern , schaffte sie es sich auf den 5. Platz zu katapultieren.

    Der Nächste , der im Einer starten durfte, war Lucas Reiter . An diesem Tag konnte er sich komplett von den Gegner abkoppeln und gewann sein Rennen mit über 10 Bootsllängen Abstand zum zweiten Platz . An dieser Stelle : Herzlichen Glückwunsch zum ersten Sieg auf einer Regatta !

    Der Zweier von Alessio Spampinato und Eric Keller startete ein wenig später und die beiden schnappten sich souverän den 4. Platz .

    Das letzte Boot welches am Sonntag für Heilbronn auf das Wasser ging , war der Einer von Niklas Kontusch . Er war auch besonders aufgeregt , da er verständlicherweise keine Lust hatte erneut ins Wasser zu fallen . Während der anspruchsvollen Belastung feuerten die übrigen Heilbronner den Einer an . Mit einer schmackhaften Regattawurst in der Hand riefen wir lautstark im Rhythmus des Schlags vom Einer : Schwobe - Schwobe - Schwobe...  Und da einige der Rennmannschaft ein lautes Sprachorgan haben , holten wir mit dem Anfeuern noch die letzten Kraftreserven aus Niklas und brachten ihn zu einem ordentlichen 4. Platz .

    Als letzter Schritt für die Abreise galt es nun die Boote sauber und sicher auf den Bootshänger zu verladen . DIes war schnell getan und auf dem Rückweg war die Mannschaft so erschöpft von den Ereignissen und Rennen , dass es sie sehr schnell ins Land der Träume zog .

    Insgesamt war die Mannheimer Regatta ein ziemlich gelungener Start in die Rudersaison 2022 .

    Es erwarten uns noch viele Siege !

Worauf wartest du noch? Ruder mit uns!

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