Willkommen bei der Heilbronner Rudergesellschaft "Schwaben" e.V. - Erlebe den Sport auf dem Neckar

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  • Ergebnisse von der 1. Internationalen Junioren-Regatta des Deutschen Ruderverbandes in München

    Am Wochenende fand in München die 1. Internationale Junioren-Regatta statt und auch die Rennmannschaft der Ruderschwaben war am Start und konnten gute Ergebnisse einfahren.

    Jakob von Heesen/Maximilian Kern (17/18 Jahre Doppelzweier): Samstag: 4. Platz Vorlauf – Kein Finale – Sonntag 1. Platz im Abteilungsrennen
    Maja Grün (15/16 Jahre): erste große Regatta: Samstag: 5. Platz, Sonntag 1. Platz – Abteilungsrennen
    Luis Denzel (15/16 Jahre): Samstag und Sonntag 3. Platz – Abteilungsrennen
     
    Jakob und Maximilian sind zudem im Einer am Sonntag an den Start gegangen. Maximilan lag knapp vor Jakob (1 Sekunde) mit den Plätzen 3 und 4.
     
    Mehr Infos zur Regatta findet ihr hier. Dort werden dann auch die detaillierten Ergebnisse veröffentlicht (aktuell noch nicht verfügbar).
  • Erste Woche Corona-Training

    Zunächst noch guten Mutes, nun, da ja keine Schule sein würde, täglich trainieren gehen zu können, unter Umständen sogar mit vielen Rudereinheiten wenn denn der Kraftraum schon geschlossen sein würde, sollten diese vorfreudigen Hoffnungen, die wir uns am Samstag noch zu haben erlaubten, doch bereits am Sonntag und spätestens am Montag, als Trainer Ivan Reder in einer Mail das Training für die kommenden Wochen absagte, nun endgültig zunichte gemacht worden sein.

    Am Sonntag kam auch die Nachricht, man könne sich, insofern man denn nicht schon eines besäße, als Rennruderer ein Ruderergometer aus dem Kraftraum für die Heimtrainingszeit mit in die eigenen vier Wände nehmen, was dann auch von immerhin drei Personen, namentlich Maximilian Kern, Jakob von Heesen und mir, Luis Denzel, in Anspruch genommen wurde.

    Frisch ausgestattet konnten wir uns also ins Heimtraining stürzen, was, neben den ganzen bereits in der Schule neu dazugewonnenen Freiheiten in der Tagesplanung, selbstverständlich noch ein weiteres Element im alltäglichen Stundenplanpuzzle darstellte, immerhin waren wir alle bis vor kurzer Zeit noch nicht gewohnt, so frei über unsere Zeit verfügen zu können und andererseits doch die Bürde der schulischen, sportlichen und auch sonstigen produktiven Pflichten auferlegt bekommen zu haben. Doch wenigstens eine Konstante konnten wir, neu hinzugekommen, in unserem Leben begrüßen: Heike Breitenbüchers Blog mit motivierenden Worten und Trainingsanweisungen, der täglich um 8 Uhr auf https://www.gesundheitssportrudern-in-marbach.com/ unter der Rubrik „Corona Squad“ erscheint und interessante Einblicke, auch für Leute, die nicht jeden Tag den Trainingsplan abarbeiten, zu bieten hat.

    Also wurde fleißig trainiert und nun ist es hier noch kurz an mir, von meiner ersten Woche an neu gewonnenen Trainingserfahrungen zu berichten:
    Zunächst einmal ist zu betonen, dass es hier in keinster Weise das Ziel der Trainingspläne ist, zu 100% ruderspezifisch zu trainieren sondern viel mehr, den Spaß am Sport durch abwechslungsreiches Training und bereichernde Zwischeneinlagen zu fördern. Wer jetzt denkt, das klinge doch nach entspannten Stunden, der liegt leider falsch. Die Einheiten bringen teilweise auch so manchen Leistungssportler an die Grenzen, bieten allerdings immer die Möglichkeit zur Variation, sodass im Endeffekt für jeden etwas dabei ist, der denn will. So wird jeden Tag aufs Neue entweder in den eigenen vier Wänden oder im Garten/auf dem Balkon Ergometer gefahren oder alternativ Koordinations- oder Rumpfkrafttraining gemacht. Zur Abwechslung geht es für mich in die Weinberge zum Laufen, was auch ganz gut ist um mal rauszukommen und glücklicherweise nicht den deprimierenden Faktor hinzufügt, den Neckar und das spiegelglatte Wasser bei perfekten Bedingungen dank Ruderverbot vom Fahrrad aus bestaunen zu müssen.

    Unterm Strich könnte man also sagen: Bis auf den Fakt, bei idealen Bedingungen nicht Rudern zu gehen hätte es, stand jetzt, schlimmer kommen können. Also gilt die Devise: Fit halten und daheim fleißig sein, dann läuft es auch wieder gut, wenn wir alle wieder ins Boot steigen und den Neckar unsicher machen können.

    Bis dahin: frohe Quarantäne noch allerseits!

  • Oberrheinische Frühregatta 2022

     Lange erwartet konnte man nun sehen , ob all der Aufwand des Wintertrainings sich wirklich gelohnt hatte .

    Noch am Tag vor der Regatta waren es angenehme 20 Grad und man unterhielt sich in welchen Farbkombinationen und Klamotten man morgen an den Start geht . Optimistisch entschied man sich häufig für kurze Hosen und T-Shirt , was sich später doch als Fehlentscheidung herausstellte .

    Doch dazu später mehr . Die Boote wurden sorgfältig verladen und unser Trainer fuhr den Anhänger mit den Booten ein Tag vor der Regatta schon nach Mannheim, um ein stegnahen Platz zu  bekommen . Das war sehr dankenswert , da manch andere Vereine ihre Boote über 200 m zum Steg tragen mussten , was zum Beispiel bei einem Vierer ziemlich anstrengend werden kann .

    Am Morgen des 30. April waren dann alle pünktlich um 9:00 Uhr vor unserem Bootshaus und abfahrbereit . Die nicht lange Fahrt war schnell vergangen und in Mannheim angekommen , realisierten wir dann , dass es doch ein gutes Stückchen kälter als angenommen ist . Der Wind der über dem Kanal des Rheins wehte, machte es auch nicht besser . Der erste Eindruck von der Regatta war etwas außergewöhnlich : Anders als die bisherigen Regatten , fand diese nicht nicht in idyllischer Natur statt , sondern befand sich inmitten des mannheimischen Hafengebietes . Somit hatte man einen tollen Ausblick auf Kräne, Frachter , Container und Fabriken .

    Nach dem zügigen Aufriggern der Boote durfte auch das erste Boot schon aufs Wasser . Als erstes Heilbronner Boot startete der Doppelzweier unter Besetzung von Giona Montella und Robert Krenz .  Auf dem Wasser war es unheimlich kalt und natürlich fing dazu noch eine kalte Schauer an . Nichtsdestotrotz  kribbelte es in den Händen und das Adrenalin ließ das Herz höher und schneller schlagen . Sobald man im Startblock liegt vergisst man all die Kälte und negativen Gedanken . Nun ist die volle Konzentration dem Rudern gewidmet, um an seine Grenzen zu gehen und eventuell sogar darüber hinaus . Mit einem eiskalten Start fuhren die beiden nach dem Start ein sauberes Rennen und gewannen mit etwas Abstand das Rennen für sich .

    Den erfolgreichen Beginn für die Heilbronner Ruderschwaben setzte Simona Binus (B-Juniorin) als Schwergewicht im Einer fort :  Zuverlässig gewann sie ebenfalls das Rennen und vergaß vor lauter Eifer sogar ihre Medaille abzuholen !

    Im Anschluss folgten zwei Einer , die auch als B-Junioren starteten . Giona Montella und Lukas Reiter durften sich jeweils trotz starkem Schiebewind ein stolzen dritten Platz ergattern .

    Beim Zurückkehren kamen die Ruderer völlig durchnässt und abgekühlt an und wollten schnellstmöglich in Ihre trockenen Sachen schlüpfen und sich von dem trüben Wetter zu verstecken .

    Als nächstes startete der Doppelzweier von Alessio Spampinato und Erich Keller auf dem Kanal .

    Als junger B-Jahrgang konnten sich die beiden mit einem souveränen 5. Platz beweisen .

    Nach einer kurzen Pause durfte nochmals Simona Binus im schweren Einer in einem A-Junioren Lauf starten und erruderte sich trotz teils deutlich älteren Gegnern einen stolzen 2. Platz . Respekt ! Das Schlusslicht des ersten Regatta Tages bildeten die drei Leichtgewichte Niklas Kontusch , Eric Keller und Alessio Spampinato . Nach einem zügigem Start und guten 750 Metern , also der Hälfte der Strecke , erlitt Niklas leider einen Koordinations- und Gleichgewichtsverlust . Unglücklicherweise war er derjenige , der ausgerechnet bei diesem Wetter die Wassertemperatur beurteilen durfte . Nach der mehr oder weniger professionellen Rettung des DLRG kam Niklas unversehrt , leider ohne Madaille , dafür aber mit dem Titel „Bademeister“ zurück . Es bestätigte sich ebenfalls die Vermutung, dass das Wasser wärmer war , als die gefühlte Außentemperatur .

    Eric Keller ruderte in seinem Einer auf einen 5. Platz und unser Vertreter der Sizilianer ,Alessio Spampinato , einen 4. Platz . Nach dem Besfestigen der Boote , ging es schon wieder auf die Reise nach Heilbronn .

    Sonntag , 6:30 Uhr vor dem Bootshaus

    Der Vereinsbus bereit für die Abreise . Nach dem kurzen Nickerchen während der Autofahrt, fand man sich doch wieder so schnell auf dem Regattagelände wieder . Die Jacken die am Sonntag sicherheitshalber mitgenommen wurden, um einer Kälte wie am Tag zuvor zu entweichen, war gar nicht nötig . Wie von Geisterhand war das Wetter völlig anders als am Vortag . Manchmal schien sogar die Sonne und auf dem Wasser gab es nicht mehr einen solch starken Schiebewind .

    Den Regatta-Sonntag durften erneut die beiden schweren B-Junioren, Giona Montella und Robert Krenz, beginnen . Jetzt wird es wieder ernst .

    Nach dem sein Rennen aufgerufen wurde und man das Boot vorsichtig in den Startblock gestrichen hatte , verlief wieder alles wie in Zeitlupe . Der Schiedsrichter rief im strengen Ton :

    -Zwei Minuten-

    Dies bedeutet , dass das Rennen innerhalb der nächsten zwei Minuten startet . Jetzt heißt es noch einmal tief zu atmen und zu überprüfen ob alles stimmt .

    Als nächstes ruft der Schiedsrichter die Vereine auf und gibt anschließend das Startsignal.

    -Heilbronner Rudergesellschaft „Schwaben“ ,  Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich-

    -Achtung-

    -LOS-

    Die Gegner hatten sich fest vorgenommen die Heilbronner zu besiegen , doch Robert Krenz und Giona Montella gaben sich nicht so leicht zu schlagen . Die beiden Boote lieferten sich ein fesselnden Kampf um den ersten Platz , doch in den letzten 500 Metern kam das Heilbronner wie von Hand geschoben Stück für Stück nach vorne und gewann schlussendlich mit einer halben Bootslänge das Rennen für sich!

    Das war mit Abstand das anstrengendste Rennen , welches die beiden bislang gefahren sind . Mit einem großen Siegerlächeln kamen die beiden zum Steg und beendeten für sich durchaus sehr erfolgreich das Wochenende in Mannheim .

    Als nächstes war Christina Heinle an der Reihe . Zu erwähnen ist auf jeden Fall , dass sie sich trotz ihrer sehr fordenden Abitur Prüfungen in den darauf folgenden Tagen , sich dennoch Zeit für den Wettkampf in Mannheim genommen hat . Man merkte ihr eine leichte Nervösität vor dem Rennen an , die jedoch völlig unbegründet war. Trotz den physisch deutlich überlegeren Gegnern , schaffte sie es sich auf den 5. Platz zu katapultieren.

    Der Nächste , der im Einer starten durfte, war Lucas Reiter . An diesem Tag konnte er sich komplett von den Gegner abkoppeln und gewann sein Rennen mit über 10 Bootsllängen Abstand zum zweiten Platz . An dieser Stelle : Herzlichen Glückwunsch zum ersten Sieg auf einer Regatta !

    Der Zweier von Alessio Spampinato und Eric Keller startete ein wenig später und die beiden schnappten sich souverän den 4. Platz .

    Das letzte Boot welches am Sonntag für Heilbronn auf das Wasser ging , war der Einer von Niklas Kontusch . Er war auch besonders aufgeregt , da er verständlicherweise keine Lust hatte erneut ins Wasser zu fallen . Während der anspruchsvollen Belastung feuerten die übrigen Heilbronner den Einer an . Mit einer schmackhaften Regattawurst in der Hand riefen wir lautstark im Rhythmus des Schlags vom Einer : Schwobe - Schwobe - Schwobe...  Und da einige der Rennmannschaft ein lautes Sprachorgan haben , holten wir mit dem Anfeuern noch die letzten Kraftreserven aus Niklas und brachten ihn zu einem ordentlichen 4. Platz .

    Als letzter Schritt für die Abreise galt es nun die Boote sauber und sicher auf den Bootshänger zu verladen . DIes war schnell getan und auf dem Rückweg war die Mannschaft so erschöpft von den Ereignissen und Rennen , dass es sie sehr schnell ins Land der Träume zog .

    Insgesamt war die Mannheimer Regatta ein ziemlich gelungener Start in die Rudersaison 2022 .

    Es erwarten uns noch viele Siege !

  • Regatta Mannheim 27./28.04.2019

    Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle konnte unsere Rennmannschaft bei der 38. Oberrheinischen Frühregatta in Mannheim am vergangenen Wochenende folgende tolle Ergebnisse erzielen:

    Thea Vogt – leichter Einer 14 Jahre – 3000 m  - 1. Platz
    Maja Grün – Einer 15/16 Jahre – erste Juniorenregatta: 4 mal gestartet: ein 1. Platz, ein 2. Platz, zwei 3. Plätze
    Christina Heinle – leichter Einer 15/16 Jahre - erste Juniorenregatta: zwei vierte Plätze
     
    Luis Denzel – Einer – 4 mal gestartet, zwei mal bei 15/16 Jahre, zwei mal bei 17/18 Jahre: zwei 3. Plätze, ein 4. Platz, ein 5. Platz
    Julian Groß – Einer 15/16 Jahre leicht – erste Juniorenregatta: ein 4. Platz, ein 5. Platz
     
    Maximilian Kern – Einer 17/18 Jahre – ein 1. Platz, ein 4. Platz – der Doppelzweier mit Jakob konnte leider nicht rudern
    Julius Bachmann – Einer 17/18 Jahre – ein 1. Platz, ein 2. Platz
     
    Herzlichen Glückwunsch!
     
    Für alle Interessierten gibt es alle detaillierten Ergebnisse auf der Webseite des Mannheimer Regattavereins.
  • Trainingslager Kroatien 2019

    Doch alles verlief glatt und ohne Zwischenfälle und nach wie im Flug vergangenen 14 Stunden durften wir im wunderschönen Veli Losinj unsere gemütlichen Ferienwohnungen beziehen.

    Das Highlight des Tages war jedoch das traumhafte Essen im Restaurant Mol, das einige von uns bereits jährlich seit 2015 genießen dürfen. Kugelrund rollten wir zurück in unsere Quartiere und plumpsten in die Betten, in denen wir die Nächte der kommenden Woche verbringen sollten.

    Noch im Halbschlaf standen wir an unserem ersten Trainingstag um 7:30 Uhr im Frühstücksraum und freuten uns schon auf unsere erste Rudereinheit im neuen alten Ruderrevier Mali Losinj. Wenig später ging es los und während manche sich munter ans Schrauben machten, bauten andere gemeinsam mit Ruderern des Marbacher Rudervereins den Steg auf. Doch das erwies sich als komplizierter als gedacht, da sich das Stegteil in der Halterung auf dem Dach der marbacher Pritsche verklemmt hatte. Auch dieses Problem ließ sich relativ einfach lösen, indem wir mit vereinten Kräften das Stegteil samt Halterung vom Dach der Pritsche lupften.
    Nachdem schließlich mit Verfrachten der Motorboote auch die spontane Einheit Krafttraining abgeschlossen worden war, ging es endlich auf Wasser und wir machten uns auf die alljährliche Erkundungsfahrt. Diese und auch die zweite Einheit verliefen reibungslos und wir konnten zufrieden nach einem weiteren erfolgreichen Tag ins Bett gehen.

    Am Morgen des zweiten Trainingstags ging es endlich mit dem allmorgendlichen Frühsport los, der zwar einerseits aus trainingsperspektive gesehen sehr produktiv ist, bei uns Ruderern jedoch meistens (aus verschiedenen Gründen) nur auf mäßige Begeisterung stößt.
    Für mehr Freude sorgte die Ankunft von Jakob, der wegen einer Deutschklausur einen Tag später mit Michael Grün und dessen Hund Milo zu uns stieß. Gezeichnet von seinen Erlebnissen berichtete er von seinen Erfahrungen mit getrockneten Hasenohren, die Milo offensichtlich etwas besser fand als Jakob.

    Mit dem dritten Tag war die erste Belastung gekommen und wir waren einfach nur froh, als wir die 15 anstrengenden Minuten hinter uns gebracht hatten. Die Hilfe beim Frühsport zahlte sich nun auch für unseren Athletikcoach Michael aus, der im Renndoppelzweier auf dem Meer mit Maxi anschließend die ersten Ruderkilometer seines Lebens absolvieren durfte. Den freien Nachmittag hatten wir uns redlich verdient und so hatten wir ein wenig Zeit uns zu erholen.

    Mit einem neuen Trainingsblock kamen auch neue Bootsaufteilungen für die meisten von uns. Während Julius und Luis aus dem Doppelzweier in zwei Einer umstiegen, von denen wir uns einen von Marbach ausleihen durften, wechselten Christina und Thea aus dem Doppelvierer in einen Doppelzweier, Maya in einen Einer.
    Auf dem Weg zum Essen trafen wir am Hafen auf eine bunte und zugleich makaber anmutende Faschingsgesellschaft, die dort ausgelassen, später auch mit Feuerwerk, den Anlass des Faschingsdienstags feierte.

    Am Mittwoch, unserem schon fünften Trainingstag, machte sich auch langsam das kräftezehrende Training bemerkbar. Das Wetter hatte unser Wassertraining die Woche über begünstigt und so wollten wir den nach Windguru vorletzten guten Tag des Trainingslagers genießen. Mit einer gequälten EXA-Einheit begannen wir den Tag und als wir nachmittags die durch das kommende schlechte Wetter vorgezogene Kraftausdauer-Einheit angingen, war uns die Vorfreude in den Gesichtern abzulesen.

    Angenehmer wurde der nächste Tag, an dem wir durch den wie vorhergesagt extremen Wind keine Chance auf Rudern bekamen und so vormittags Schwimmen oder Krafttraining, nachmittags wieder einmal Pause auf dem Plan standen.
    Beim Schwimmen forderte das Trainingslager seinen ersten Tribut, als Jakob im Schwimmbad mit dem Fuß an einer Treppenstufe hängen blieb und ihm daraufhin im stark salzigen Wasser des Hotelschwimmbads das restliche Schwimmtraining verwehrt blieb. Die Rache folgte sofort, indem Jakob in der Eile versehentlich den unschuldigen Papierspender gewaltsam von der Wand entfernte. Bleibende Schäden waren jedoch auf beiden Seiten auszuschließen.

    Der letzte Trainingstag begann ein letztes Mal mit dem allseits beliebten Frühsport und war am Vormittag von der Abschlussbelastung des Trainingslagers beherrscht, die die Jungs im Doppelvierer, Christina und Maya im Einer und Thea im Zweier antraten. Mutig trotzten unsere Ruderer den widrigen Bedingungen in 2x10min und konnten danach stolz behaupten, die letzte Einheit des Trainingslagers 2019 absolviert zu haben.
    Nun, nicht ganz alle, denn für einen aussichtsreichen Zweier ging es nachmittags noch einmal aufs Wasser: Michael Grün und Maximilian Kern waren uneinholbar das schnellste Heilbronner Boot auf Wasser.
    Mit vereinten Kräften machte sich unsere Rennmannschaft ans Beladen des Hängers für die lange Fahrt und ging anschließend noch Proviant für eben diese einkaufen.

    Auch die Rückfahrt verlief ohne weitere Probleme und einigermaßen produktiv, da wir es schafften, unsere noch frischen Erlebnisse aus dem Trainingslager zu ordnen und zu Papier zu bringen.

    Alles in allem war es ein erfolgreiches Trainingslager, das wir, wenn es auch nur eine Woche war, alle genossen und sogar ohne Kenterungen überstanden haben.
    Die ganze Mannschaft freut sich schon auf ein Wiedersehen 2020 mit der idyllischen Trainingsumgebung, die wir jedes Jahr aufs Neue genießen dürfen.
    Bedanken dürfen wir uns dafür ganz besonders bei unserem Trainer Ivan, der jedes Jahr aufs Neue dieses wunderbare Trainingslager ermöglicht und uns damit die Chance gibt, einmal im Jahr Saisonvorbereitung und Ferienerlebnis zu vereinen.

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