Am vergangenen Samstag haben sich trotz der schlechten Wettervorhersage ca. 15 tapfere Ruderschwaben getroffen, um über die Gefahren beim Kentern zu sprechen, und das Wiedereinsteigen zu üben.
Nach kurzem Theorieteil am dafür aufgebauten Einer ging alles ganz schnell:
Das erste Boot wurde zu Wasser gelassen, jetzt musste nur noch ein Freiwilliger her. Christoph bot sich hier als Versuchskaninchen an, der promt demonstierte, dass es gar nicht so einfach ist, erst Mal überhaupt ins Wasser zu fallen - vorausgesetzt man hält sich an gewisse Grundregeln.
Doch mit genug Motivation kippte auch er schnell um.
Nun heißt es: Ruhe bewahren. Orientieren. Situation einschätzen
Da das Boot sich mit umgedreht hat, musste er bevor es an das Einsteigen ging, erst noch das Boot samt eingelegten Skull rumdrehen. Das ist gar nicht so einfach ohne Boden unter den Füßen, und hier hilft nicht nur allein die Kraft, sondern auch das reine Körpergewicht, wie später die Frauen in der Runde feststellen mussten.
Aus diesem Grund wurde auch als Alternative zum Wiedereinsteigen mitten im Fluss die etwas leichtere Variante am Ufer bzw sogar vom Ufer aus getestet.
Zuletzt war noch wichtig darauf hinzuweisen, dass Boot und Skulls anschließend nach Schäden untersucht werden müssen. Grade beim Wiedereinstieg an Land kann hier schnell etwas passieren.
Alles in Allem war es ein erfolgreicher Tag, der zum Abschluss durch ein gemeinsames Grillen noch ausklang. Das Wetter hatte sich bereits nach kurzer Zeit vormittags zu strahlendem Sonnenschein entwickelt, der ein oder andere Sonnenbrand war sicherlich dabei.