Da die momentan doch für uns „recht blöde Situation“ ein Training in der Gruppe (von Online-Sessions abgesehen) unmöglich macht, muss man - teils vom Trainer unterstürzt - aber auch durch eigene Kreativität, sich ein personalisiertes Trainingsprogramm „zusammenbasteln“.
Da ich durch eine Verletzung im letzten Winter einige Zeit ausgesetzt und dadurch leider viel an Ausdauer verloren habe, besteht mein Training momentan hauptsächlich aus Ausdauertraining. Die meisten Tage beginne ich morgens mit einer Einheit aus 30 Minuten Joggen, so wie es eigentlich auch in unserem Trainingslager in Kroatien vorgesehen wäre. Da ich nah an den Weinbergen wohne, bietet es sich allgemein an, sein Ausdauerprogramm nach draußen zu verlagern. Am Nachmittag folgt dann meist eine 60 – 90 Minuten andauernde Fahrradeinheit, bei der die ständig wechselnde Steigung der Weinberge gezielt für Sprints genutzt wird. Am Abend steht dann noch 30 Minuten Ruder-Ergometer fahren auf dem Plan. Zudem mach ich zwei Mal die Woche Stabilisationstraining oder Training mit Kurzhanteln. Alle zwei Tage wird ein verkürztes Training vorgenommen, ganz wie im Trainingslager üblich. Dies bedeutet, eine der üblichen drei Einheiten fällt weg.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, bedingt durch Schule oder Familienausflüge.